Montag, 21. Mai 2007

winterpelz: pelztierhaltung




Identität ist die Gewissheit, dass der Mensch „er selbst ist“. Definiert wird das „Selbst“ durch die Wiedererkennung der eigenen Person im Handeln und der äußeren Erscheinung. Ebenso beinhaltet Identität die Eigendefinierung in allen Lebensbereichen (Beruf, Freunde…) Als wichtige Identitätseckpunkte werden in der westlichen Welt vor allem eine erfolgreiche berufliche Karriere, harmonischer Familienzusammenhalt, großer Freundeskreis, Gesundheit, sportliche Aktivität und Reichtum gekennzeichnet. Starke Veränderungen in der Umwelt können das gesellschaftliche und persönliche Identitätsgefühl stark erschüttern. Mit Identitätsverlust als die Isolierung von einzelnen oder mehreren Lebensbereichen von den Betroffenen empfunden. Beim eintreten des Krankheitsbildes mit den Symptomen (Lustlosigkeit, Appetitlosigkeit, Depressionen, Aggressivität, Suizidgedanken, Apathie, Müdigkeit, gesteigerter Erregungszustand, Nervosität, ist eine psychologische und/oder therapeutische Therapie angezeigt.
„Pelztierzucht ist seit Jahren in vielen Länder verboten. Trotzdem werden weltweit jährlich über 50 Millionen Tiere ihres Winterfelles wegen getötet. Waschbären ebenso wie Kaninchen, Nerze oder Füchse leben monatelang in kleinen Drahtgitterkäfigen. Weder natürliche Instinkte, als auch das soziale Kontaktbedürfnis kann ausgelebt werden.
Die Haltung wird unter wirtschaftlichen Aspekten organisiert. Verunreinigungen der Käfige, Erkrankungen und Missbildungen werden nur im Zusammenhang der „Werterhaltung“ des Felles berücksichtig.


Keine Kommentare: