Montag, 21. Mai 2007

winterpelz: frostgötter

Außen.

Erstarrung…

…in Eis…und

…gläserner Kälte,

Bewegungslosigkeit,

Stille.

Stille

Kein Laut.

Kalt

…Wem?

Wem ist kalt?

Wer ist das, der da empfindet, der da murmelt in seinem Winterpelz und sich einrollt und sich trotz wohliger Wärme am alleinsten fühlt, am einsamsten auf der ganzen Welt, der nicht einmal sich selbst mehr hat, weil er nicht weiß, weil er vergessen hat, weil…

Vielleicht träumt es nur?

Vielleicht schläft es, vielleicht ist es tot, nur für ein Weilchen, vielleicht in der Schwebe den Welten enthoben, zwischen den Ästen schimmert der Grabstein „Den Toten der beiden Welten“, sagt er, es blinzelt, eine weiße Lilie blüht auf ihm, vielleicht ists gar nicht tot, vielleicht schläfts nur.

Vielleicht schläfts nur, vielleicht weiß es drum nichts von sich selbst, vielleicht ists nicht der Pelz und der Winter, vielleicht denkt es das bloß!

Vielleicht ist es mit der Schöpfung von Universen betraut, während wir es schlafen wähnen; als mächtiger Weltenschöpfer thront es über allen Dingen in

S e l b s t a

u f l ö s

u n

g

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